Das Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) ist eine Denkfabrik in der schönen Schweiz und hat sich mit dem Thema “Der nächste Luxus” befasst. Studienautorin Martina Kühne beschreibt, wie nah sie der Idee von LebensLuxus gekommen ist:
Das Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) ist eine Denkfabrik in der schönen Schweiz und hat sich mit dem Thema “Der nächste Luxus” befasst. Studienautorin Martina Kühne beschreibt, wie nah sie der Idee von LebensLuxus gekommen ist:
Verhaltensökonomen haben einen neuen (Mode-)Begriff: We-Dentity soll ausdrücken, dass Menschen nicht nur eine Identity (Identität) haben, sondern in vielen Rollen agieren – und miteinander interagieren. Das macht das Leben komplex – und auch konfliktreich und interessant!
Forscher wollen nun herausfinden, welche Folgen es hat, wenn sich Menschen wohlfühlen in ihrer Haut – respektive: in ihrer Rolle oder We-Dentity. Wenig überraschend ist, dass Menschen dann besser sind beim Lernen oder Arbeiten, wenn sie sich gewertschätzt fühlen.
Das Schweizerische Duttweiler-Institut hat dazu gearbeitet: mehr…
Griffig ist der Titel schon mal, aber was bringt die “Fuck-up-Night“, von der die “Süddeutsche” (hier…) schreibt.
Hirnpsychologisch können wir alle jene Sachen besser vergessen, an die wir uns erinnern. Re-Flektion heißt das.
Dummerweise macht sich’s unser Hirn nämlich gerne mal gemütlich: So machen wir immer mal wieder auch die gleichen Fehler (ohne es zu merken), so können wir uns selber soo wunderbar in die Tasche lügen (“waren die Anderen / Pech / …”).
Deswegen braucht es Aufwand, damit wir uns zum Vergessen an das erinnern, was vielleicht gestern noch eine gute Idee war, aber möglicherweise nicht mehr taugt.
Der Laborleiter eines Frankfurter Chemieunternehmens rechnete mir mal vor, wie teuer und tödlich auch kleine Fehler richtig werden können. Deswegen brauchen wir in einer komplexen und dynamischen Welt (zumindest mehr als in jener traditionsgeprägten Welt aus Ackerbau und Industrie-Fertigungsband) eine “Fehlerkultur” (wieder so ein pompöses Wort), die uns Neuanfänge ermöglicht: “Lösungen Zweiter Ordnung”
Lesetipp für alle, die ihre Fehler noch nicht erkennen können: “Kunst des klaren Denkens: 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen” von Rolf Dobelli. Leicht zu lesen, hat’s aber in sich…
Was Ann Friedmann über Entwicklungen im Medienmarkt schreibt (hier…), kann man übertragen auf andere Märkte:
In (m)einem Wort: Chancenmaximierung!
Bevölkerungsforscher Norbert Schneider in der FAZ: Weniger Kinder, weil Eltern unter Druck stehen. Mehr…
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